Für Integration – gegen Extremismus

Wir stehen für einen ganzheitlichen Integrationsansatz der eine Co-Existenz der Kulturen ermöglicht.

Mit Aufnahme der historisch hohen Zahl an Flüchtlingen und Asylbewerbern in den Jahren nach 2015 haben wir gleichzeitig eine große Verantwortung für diese Menschen aber insbesondere auch für die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer Gesellschaft übernommen. Nicht zuletzt aus eigenem Interesse muss es unserer Gesellschaft gelingen, die auf Dauer aufgenommenen Menschen bestmöglich zu integrieren. Dies bedeutet aus unserer Sicht jedoch keinesfalls die Aufgabe von eigenen Werten und Normen oder der eigenen Kultur. Nicht zuletzt ist es diesen doch zu verdanken, dass unser Land für viele Menschen auf der Welt so attraktiv geworden ist!

Darüber hinaus birgt die Stigmatisierung aller Muslime nicht nur die Gefahr des Scheiterns aller Integrationsbemühungen, es fördert vielmehr die Terrorgefahr im eigenen Land. Der Kampf gegen islamistischen Terror ist nur mit der Unterstützung unserer muslimischen Mitbürger zu gewinnen. Neben gut funktionierenden und vernetzten Sicherheitsorganen ist eine vernünftige Integrationspolitik die wirksamste Präventivmaßnahme zur Wahrung von Sicherheit.

Damit Integration gelingen kann, muss man Ängste der Bürger ernst nehmen, Lösungsansätze entwickeln, offen kommunizieren und sozialen Unfrieden verhindern.

Deshalb stehen wir für:

  • Ganzheitlicher Integrationsansatz als vorbeugende Maßnahme vor Ghettobildung und Terrorgefahr
  • keine Vollverschleierung von muslimischen Frauen als Zeichen der gesellschaftlichen Gleichberechtigung von Frauen in unserem Land
  • flächendeckendes Angebot von islamischem Religionsunterricht in unseren Schulen zur unverfälschten Aufklärung gegen verfehlte Hassbotschaften von Dschihadisten.
    Hierzu sind ausschließlich Lehrer einzusetzen, welche an europäischen Hochschulen ausgebildet wurden und europäische Staatsbürger sind. Der Unterricht hat in deutscher Sprache zu erfolgen.
  • Intensive Förderung von Projekten gegen Extremismus, egal welcher Ideologie (Rechts-, Links- oder religiös motiviert)
  • Schaffung von neuem Wohnraum
  • Vorrangig Sachleistungen vor Geldleistungen für Asylbewerber